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Investitionen

Übersicht

Eine kieferorthopädische Behandlung für Kinder und Jugendliche kann eine bedeutende finanzielle Investition darstellen. Die Kosten variieren stark, abhängig von mehreren Faktoren, darunter die Art und Schwere der Zahnfehlstellung, die gewählte Behandlungsmethode und die Dauer der Behandlung.

Faktoren, die die Kosten beeinflussen

  1. Art der Fehlstellung: Je komplexer die Zahn- oder Kieferfehlstellung, desto aufwändiger und teurer kann die Behandlung sein. Leichte Fehlstellungen können oft mit einfacheren und kostengünstigeren Maßnahmen korrigiert werden, während schwerere Fälle intensivere und teurere Behandlungen erfordern.
  2. Behandlungsmethode: Es gibt verschiedene Arten von kieferorthopädischen Behandlungen, darunter traditionelle Metallspangen, Keramikbrackets, unsichtbare Aligner (wie Invisalign) und linguale Spangen, die hinter den Zähnen angebracht werden. Traditionelle Metallspangen sind in der Regel die kostengünstigste Option, während Aligner und linguale Spangen teurer sein können.
  3. Behandlungsdauer: Die Dauer der Behandlung kann ebenfalls die Gesamtkosten beeinflussen. Längere Behandlungen bedeuten mehr Besuche beim Kieferorthopäden und somit höhere Kosten.
  4. Geografische Lage: Die Kosten für kieferorthopädische Behandlungen können je nach Region unterschiedlich sein. In städtischen Gebieten oder in Regionen mit höherem Lebensstandard sind die Kosten oft höher als in ländlichen Gegenden.

Versicherung und Zuschüsse

Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland übernehmen in der Regel einen Teil der Kosten für kieferorthopädische Behandlungen bei Kindern und Jugendlichen, wenn die Behandlung medizinisch notwendig ist. Die Höhe der Kostenübernahme hängt von der Schwere der Fehlstellung ab, die nach dem Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) System bewertet wird. Bei schwereren Fehlstellungen (KIG 3 bis 5) werden die Kosten größtenteils übernommen, während bei leichteren Fehlstellungen (KIG 1 und 2) die Eltern oft die Kosten selbst tragen müssen.

Zusätzlich bieten viele private Krankenversicherungen und Zusatzversicherungen weitere Unterstützung bei den Kosten für kieferorthopädische Behandlungen. Es ist ratsam, vor Beginn der Behandlung eine genaue Kostenaufstellung vom Kieferorthopäden einzuholen und mit der Krankenkasse abzuklären, welche Kosten übernommen werden.
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