Retention – für nachhaltigen Behandlungserfolg!

Retention – für nachhaltigen Behandlungserfolg!

Die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden ist unaufhaltsam – gut so, denn für kleine & große Patientinnen und Patienten versprechen neue Erkenntnisse mitunter auch dauerhafte Ergebnisse.)

Nach der aktiven kieferorthopädischen Behandlungsphase, die wohl alle noch von früher kennen und in der Zahnfehlstellungen mittels loser oder fester Zahnspangen über einen gefühlt viel zu langen Zeitraum korrigiert wurden, geht es heutzutage mit der sogenannten passiven Retentionsphase weiter. Das heißt zwar länger durchhalten, verspricht aber auch einen nachhaltigen Erfolg; denn Zahnkorrekturen sollen möglichst lebenslang gewährleistet sein – passiv deshalb, weil keine Zähne mehr verschoben, sondern die Korrekturen nur noch gehalten werden.)

Auch diese Stabilisierung ist abhängig von der medizinischen Notwendigkeit sowie von Art und Umfang der vorangegangenen Korrektur, die Durchführung erfolgt mittels festsitzenden oder herausnehmbaren Retainern – also, ein bisschen wie bei der kieferorthopädischen Behandlung. Festsitzend ist der Klebe-oder Adhäsivretainer, ein Metalldraht, der im Ober- oder Unterkiefer über zwei bis maximal sechs Zähne im Schneidezahnbereich an die Innenseite des Zähne geklebt wird, um diese nachhaltig in ihrer Lage zu fixieren; herausnehmbar ist der Retainer mit Halteelementen aus Metall, der abends und nachts getragen wird, ebenso wie die „klaren Schienen“ aus Kunststoff, die allerdings eine geringere Haltbarkeit aufweisen. Gründliche Zahnpflege ist dabei immer angesagt, aktive Mitarbeit, damit das Tragen der Retainer nicht vergessen wird, ist bei den herausnehmbaren unerlässlich.)

Die Kosten übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nicht in jedem Fall: Bei den herausnehmbaren Varianten der Retainer müssen die Patienten grundsätzlich nichts bezahlen, bei den festsitzenden wird die Leistung in den meisten Fällen privat abgerechnet.)